MiG-29 Flotten der Welt
MiG-29 der Varianten 1,2,3 und 5 wurden von 1982 bis 1992 produziert bzw. umgebaut. 1991 wurden ~40 MiG-29S bei den russischen Luftstreitkräften eingeführt. 1993 befanden sich außerdem noch ca. 100 MiG-29 auf Halde, die bestellt aber nicht gekauft worden sein sollen. 1995 wurden noch einmal 35 Maschinen exportiert. 7 gingen in die Slowakei, 10 nach Indien und 18 nach Malaysia. 1996 gingen 18 weitere evtl. MiG-29SD nach Indien.
Von den ca. 800 an die UdSSR ausgelieferten MiG-29 sollen von 1982 bis 1997 zwischen 100 und 200 Maschinen verloren gegangen sein. Nach dem Zerfall der UdSSR verblieben knapp unter 400 MiG-29 bei den russischen Streitkräften. Heute sind wahrscheinlich nur erheblich unter 300 noch einsatzfähig.
Russland |
~200 (150-180 sollen zu MiG-29SMT/UBT umgebaut werden) |
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Indien | 66 (78 ausgeliefert) (10 neue in 95‘) | |
Ukraine | 62 einsatzfähig von ehemals 236 | |
Weißrussland | ~45 | |
Iran | 35 mit Luftbetankungsmöglichkeit (einige aus Irak eingeflogen) | |
Nord Korea | 30 (+10 Bestellungen in 1999) | |
Turkmenistan | 30 (6 UB) | |
Usbekistan | 30 (6 UB) | |
Ungarn | 27 | |
Slowakei | 24 (8 erst in 1995) | |
Kasachstan | 22 | |
Bulgarien | 22 | |
Polen | 44 (9 aus tschechischen und 22 aus deutschen Beständen; 7 UB) | |
Rumänien | 21 | |
Peru | 21 (16 Fulcrum C und 2 Fulcrum B aus weißrussischen Beständen + 3 Neue) | |
USA | 21 (16 davon Fulcrum C) aus moldawischen Beständen in schlechtem Zustand | |
Syrien | 20 | |
Malaysia | 18 (16 MiG-29N, 2 MiG-29NUB) | |
Irak | 15 (von 41 ausgelieferten mehrere im Krieg zerstört, einige flohen nach Iran) | |
Algerien | 12 (aus Ukraine, 3 weitere bis Ende 2000, insgesamt 36 bestellt) | |
Kuba | 12 | |
Eritrea | 8 (Ende 1998 aus der Ukraine; 2 bereits zerstört) | |
Bangladesch | 6 | |
Moldawien | 6 (35 aus UdSSR Beständen, 21 an USA und mehrere an Jemen) | |
Jemen | 4? (7 von 12 zerstört, die restlichen vielleicht an Moldawien zurückgegeben | |
Jugoslawien | 4 (14 MiG-29 und 2 MiG-29UB vor Kosovokrieg) | |
Libyen | zeigt großes Interesse, bisher jedoch durch Embargo verhindert |