MiG-29 Flying Display

Unser MiG-29 Display, wie es viele Jahre auf Airshows präsentiert wurde.
Ohne besonders spektakuläre Elemente bestach unser Display durch
 sauber aneinander gereihte Grundelemente der Fliegerei.
Rollen, Kurven und langsame/schnelle Passagen zeigten die
aerodynamische Leitungsfähigkeit der MiG-29.

Unsere Display-Piloten absolvierten ein kurzes Einweisungsprogramm und hielten sich danach mit
Übungs-Displays vor Flugschauen "fit".

Klicken Sie auf  P und es öffnet sich ein Fenster mit einem Bild aus dem Cockpit!

Das Display dauerte ca. 8 Minuten und
 wurde mit der MiG in Konfiguration ohne
 Außenlasten geflogen.
Die MiG startete mit voller Leistung. Das bedeutete
 mit Nachbrenner und dieser erbrachte bereits
 beim Start mehr Schub, als die Maschine wog.
 Sie konnte also senkrecht nach oben beschleunigen.
Nach einer vertikalen Kurve kam die Maschine nun entgegen der Startrichtung
 mit der maximal erlaubten Geschwindigkeit
 vorbei. Die Höhe über Grund betrug bei
 allen Manövern 500 Fuß (150 m).
Im nächsten Vorbeiflug drehte sich die MiG
 einmal schnell um ihre Längsachse und ging
 danach sofort in eine enge Kurve mit maximalem
 Lastvielfachen über.
Mit Beschleunigungskräften zwischen
 dem sechs- bis achtfachen der Erdbeschleunigung zeichnete der Jet eine
 "liegende 8" an den Himmel.
 Danach stieg er senkrecht nach oben
 und verlangsamte die Geschwindigkeit.
Es folgte der langsame Vorbeiflug:
mit ca. 130 kts (240 km/h) schwebte die tonnenschwere FULCRUM vorbei.
Am Ende der Bahn stieg sie wieder mit
 Nachbrenner senkrecht hoch.
Nach einer weiteren Schleife
erfolgte auf der nächsten Bahn die
 langsame Rolle.
Im letzten Vorbeiflug hatte der Pilot die
Maschine mit Fahrwerk und Lande-
klappen konfiguriert und passierte
mit Landegeschwindigkeit.
Nach einem so genannten "dirty closed"
(Fahrwerk und Klappen bleiben)
setzte die Maschine nun zum Landen
auf. Mit Bremsschirm und
maximaler Bremsleistung wurde die
minimale Landestrecke gezeigt.